AMD steigert Umsatz um 30 Prozent

AMD hat im dritten Quartal seinen Umsatz dank einer starken Nachfrage nach Prozessoren sowie Flash-Memory-Chips für digitale Kameras, Handys und andere elektronische Geräte massiv erhöht. Der Umsatz stieg gegenüber dem entsprechenden Vorjahresabschnitt um 30 Prozent auf 1,2 Milliarden US-Dollar.

Dies gab AMD am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt. Der Hauptkonkurrent von Intel verdiente in dem am 26. September beendeten Dreimonatsabschnitt 44 Millionen US-Dollar oder zwölf Cent je Aktie gegenüber roten Zahlen von 31 Millionen US-Dollar oder neun Cent je Aktie im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Der Umsatz legte im Januar-September-Abschnitt auf 3,7 (2,3) Milliarden US-Dollar zu. Der Neunmonatsgewinn betrug 121 Millionen US-Dollar oder 32 Cent je Aktie gegenüber einem Verlust von 317,7 Millionen US-Dollar oder 92 Cent je Aktie in dem entsprechenden Abschnitt des vergangenen Jahres.

Finanzchef Robert J. Rivet verwies auf den höheren Umsatz bei den CPUs. Er stieg im dritten Quartal gegenüber dem Juli-September-Quartal 2003 um 34 Prozent auf 672 Millionen US-Dollar. AMD legte dabei in allen Regionen zu. Die Auslieferungen der AMD64-Prozessoren verdoppelten sich gegenüber den vorangegangenen drei Monaten nahezu.

Der Umsatz mit Flash-Memory-Chips erhöhte sich gegenüber der entsprechenden Vorjahreszeit um 27 Prozent auf 538 Millionen US-Dollar. Es gab in der Speichersparte allerdings nur noch einen operativen Quartalsgewinn von 15 Millionen US-Dollar gegenüber 45 Millionen US-Dollar im vorangegangenen Quartalsabschnitt. Der geringere Gewinn ist auf den derzeit vorherrschenden Preiskampf und dem damit verbundenen Preisverfall in der Flash-Memory-Sparte zurück zu führen. (fkh)

tecCHANNEL Preisvergleich & Shop

Produkte

Info-Link

Prozessoren

Preise und Händler