2009 gibt es die 6-Kerne-CPU Istanbul

AMD kündigt 12-Core-Prozessor Magny-Cours an

2009: 6-Core-Prozessor „Istanbul“

Für Systeme mit einem Sockel folgt im zweiten Quartal 2009 die 45-nm-Quad-Core-CPU „Suzuka“. Der Prozessor entspricht dem Shanghai, besitzt aber eine HyperTransport-3.0-Schnittstelle und unterstützt bereits DDR3-Speicher. Als Plattform für Suzuka dient „Catalunya“ mit AMDs RS780-Chipsatz.

Suzuka: Servern und Workstations mit einem Prozessor soll der 45-nm-Quad-Core-Opteron mit mehr Cache und schnellen DDR3-Speicher auf die Sprünge helfen. (Quelle: AMD)
Suzuka: Servern und Workstations mit einem Prozessor soll der 45-nm-Quad-Core-Opteron mit mehr Cache und schnellen DDR3-Speicher auf die Sprünge helfen. (Quelle: AMD)

In der zweiten Jahreshälfte 2009 gibt es für die Socket-F-Plattform mit zwei und mehr Prozessoren mit „Istanbul“ einen Nachfolger für Shanghai, wie Randy Allen, Corporate Vice President und General Manager Server/Workstation Division von AMD, in einer Telefonkonferenz bekannt gibt. Bei Istanbul handelt es sich um einen nativen 6-Core-Prozessor. AMD vereint somit alle sechs Kerne auf einem 45-nm-Siliziumplättchen.

Der Prozessor für den Socket F bleibt weiterhin kompatibel zu den aktuellen Opteron-Plattformen. Istanbul steuert wie Shanghai gepufferte DDR2-800-DIMMs im Dual-Channel-Modus an. Unverändert lässt AMD auch die L3-Cache-Größe: Allen sechs Kernen steht der gemeinsame 6 MByte fassende Datenpuffer zur Verfügung.