AMD eröffnet Forschungslabor in Japan

AMD hat in seinem Hauptquartier in Tokyo eine neue Forschungsabteilung für mobile Prozessoren ins Leben gerufen. Als Grund hierfür wird der wachsende Markt bei Notebooks angegeben.

Im letzten Jahr wurden laut IDC in Japan 6,3 Millionen Notebooks verkauft. Im Vergleich dazu gingen 6,2 Millionen Desktop PCs über die Ladentheken. Viele der Notebooks werden mit Features wie eingebautem TV-Tuner oder Festplatten-Recorder geliefert. AMD will in dem neuen Labor vor allem an Hochleistungsprozessoren forschen, die genug Rechenpower für die Applikationen bieten, dabei aber wenig Strom verbrauchen. Chef des Labors wird Steve Polzin, neben ihm werden 15 bis 20 Wissenschaftler arbeiten.

AMD ist in Asien nicht allein. Außerhalb Tokyos befindet sich das Entwicklungsteam für IBMs Thinkpad-Notebooks und Microsoft entwickelt in Peking Handschriftenerkennung für Tablet-PCs. Auch Hauptkonkurrent Intel forscht in Asien. In Seoul befindet sich ein Labor für die Entwicklung von fortgeschrittenen Wireless-Technologien. (mja/uba)

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