AMD demonstriert Socket-F-Opteron

DDR2-Opteron auch für Socket AM2

Neben den Socket-F-Modellen wird AMD die Opteron-100-Serie auch für den künftigen Desktop-Steckplatz AM2 der Atlhon-64- und Sempron-Modelle anbieten. Diese Opteron-CPUs können dann ungepufferte Speichermodule ansteuern. So bietet AMD die aktuelle Opteron-100-Serie auch für den Desktop-Steckplatz Socket 939 an.

Alle Dual-Core-Opterons für den Socket F werden einen 1 MByte großen L2-Cache pro Core erhalten. Ein integrierter L3-Cache steht erst im Jahr 2007 mit den dann erwarteten Quad-Core-Modellen auf der Roadmap. Mit Angaben zur Taktfrequenz der Socket-F-Dual-Core-Opterons hielt sich Kerby noch zurück. Ein neues Feature der Socket-F-Dual-Core-Opterons wird allerdings AMDs Virtualisierungstechnologie „Pacifica“ sein.

Die im 90-nm-Verfahren produzierten Dual-Core-Opterons für den Socket F wird es in Versionen mit 68 („HE“-Modell) und 95 Watt (Standardmodell) TDP geben. Zum Stromsparen beherrschen die künftigen Opterons weiterhin das PowerNow!-Verfahren zum dynamischen Senken von Taktfrequenz und Core-Spannung. Erste Prozessoren mit der 65-nm-Technologie sollen laut Brent Kerby noch Ende 2006 produziert werden.

Wie sich AMDs aktuelle Dual-Core-Opterons gegen Intels Xeon-Modelle schlagen, können Sie bei tecCHANNEL im Artikel Exklusiv: Erster Test! Intel Dempsey jetzt mit 3,46 GHz nachlesen. (cvi)

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