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Alternative Fritz!Box-Firmware Freetz 1.1 ist fertig

Die Entwickler der erweiterten Firmware “Freetz“ für Fritz!Box DSL-Router von AVM haben die Version 1.1 final freigegeben. Der Milestone der Firmware-Modifikation basiert auf neuen Linux-Kernel-Quellen und unterstützt jetzt auch die Fritz!Box 7270 v3 mit 16 MByte Flash.

Unter dem Projekt Freetz haben sich engagierte Entwickler zusammengeschlossen und eine komplette Entwicklungsumgebung für eigene Firmware-Images für die Fritz!Box geschaffen. Mit ein paar Klicks stellt man sich die gewünschten Features zusammen, und dann kompiliert Freetz aus der Original-Firmware und dem öffentlichen Teil des AVM-Quellcodes sowie den gewünschten Linux-Software-Erweiterungen ein individuelles Flash-Image.

Knapp sieben Monate nach dem Feature Freeze am 22. November 2008 hat das Entwicklerteam die Arbeit an der Version Freetz 1.1 beendet und die neue Firmware-Modifikation freigegeben. Dabei wurden die Quellen zahlreicher Module und des Kernels aktualisiert. Eine Aufstellung aller Neuerungen finden Sie hier im Changelog.

Freetz erzeugt individuelle Firmware-Images für die AVM-Fritz!Box-Serie und die weitgehend baugleichen T-Com Speedport Router. Die neue Version von Freetz unterstützt jetzt noch mehr DSL-Router, eine Liste aller Modelle befindet sich hier. Wie Sie mit Freetz Ihre eigene, um interessante Features angereicherte Fritz!Box-Firmware erstellen, lesen Sie in unserem TecChannel-Workshop Fritz!Box: Neue Firmware selbst gebaut mit Freetz. (ala)