Integrierter Speicher-Controller, QuickPath und L3-Cache

Alles neu: Intel Core i7 mit Nehalem-Architektur

Core-i7-CPUs arbeiten mit X58-Chipsatz

Die mit Hyper-Threading ausgestatteten Nehalem-Prozessoren kommunizieren mit der Peripherie und anderen CPUs über die neue serielle QuickPath-Schnittstelle. Nehalem-CPUs für 2-Sockel-Systeme sind mit zwei QuickPath-Interfaces ausgestattet. Der Core i7 besitzt eine QuickPath-Schnittstelle.

Als Plattform für den Core i7 dient Tylersburg. Intel setzt für die Nehalem-Desktop-Prozessoren den neuen X58-Chipsatz mit ICH10/R ein. Die ersten Nehalem-CPUs Core i7 920 (2,67 GHz) und 940 (2,93 GHz) stattet Intel mit einem 4,8 GT/s schnellen QuickPath-Interface aus. Das Topmodell Core i7 965 Extreme Edition (3,20 GHz) kommuniziert mit bis zu 6,4 GT/s mit dem X58-Chipsatz. Via QuickPath steuert der Core i7 über den X58-Chipsatz unter anderem die Grafikkarte und PCI-Express-Peripherie an.

Core i7 „Bloomfield“: Der Nehalem-Desktop-Prozessor „Bloomfield“ verwendet den X58-Chipsatz „Tylersburg 36S“ mit ICH10/R. (Quelle: Intel)
Core i7 „Bloomfield“: Der Nehalem-Desktop-Prozessor „Bloomfield“ verwendet den X58-Chipsatz „Tylersburg 36S“ mit ICH10/R. (Quelle: Intel)

Intels neue Core-i7-Prozessoren benötigen durch QuickPath und dem integrierten Speicher-Controller den neuen Sockel LGA1366. Die erforderlichen Kühlmaßnahmen bleiben im Vergleich zum Core 2 Extreme unverändert: Intel spezifiziert den Core i7 920, 940 und 965 XE mit 130 Watt TDP.