Alle Details: AMD schluckt Grafikchip-Hersteller ATI

Konsequenzen für AMD und ATI

Der Geschäftsführer von AMD Deutschland, Jochen Polster, sagte, AMD und ATI hätten schon immer gut zusammengearbeitet. „Wir sind mit der Übernahme schneller am Markt und können innovativer sein.“ Zur künftigen Personalpolitik des Unternehmens sagte Polster, in allererster Linie sei die Akquisition auf Wachstum ausgerichtet und nicht auf den Abbau von Mitarbeitern. „Natürlich wird es an einigen Stellen Überlappungen von Funktionen bei AMD und ATI geben, die einige Positionen redundant machen könnten.“ Das müsse aber im Einzelfall geprüft werden.

Die Übernahme habe keinen Einfluss auf den AMD-Standort in Dresden, sagte Polster. AMD werde seine Produktionsstrategien nicht ändern. Man habe zudem nicht vor, so genannte geschlossene Systeme anzubieten, die andere Anbieter außen vor lassen. AMD setze weiterhin auf offene Standards.