Adobe wählt Opera für Creative Suite 2

Nach Angaben des norwegischen Browser-Herstellers Opera hat Adobe seine Browser-Engine in die Creative Suite 2 integriert.

Besonders Operas Eignung bei der Webseitengestaltung für mobile Geräte mit kleinem Bildschirm - eine Fähigkeit, der die Norweger schon lange viel Aufmerksamkeit widmen - war hierbei ausschlaggebend. Opera nennt diese Technik SSR (Small Screen Rendering): Normale Webseiten werden umformatiert, damit auf den sehr kleinen und meist hochformatigen Bildschirmen von Handys und PDAs keine horizontalen Scroll-Balken entstehen.

Mit der Opera-Engine und Adobes Creative Suite 2 (insbesondere dem WYSIWIG-Webeditor GoLive CS 2) lassen sich nach Auskunft beider Hersteller somit Webseiten erstellen, die man sowohl mit normalen Computern als auch mit mobilen Geräten betrachten kann. Adobe hat die Creative Suite 2 am 4. April 2005 offiziell vorgestellt.

Ein weiterer Faktor ist Adobe zufolge auch die strikte Kompatibilität zu Webstandards. Der Multi-Plattform-Browser Opera unterstützt nicht nur Windows und Mac, sondern ist auch für eine Vielzahl anderer Systeme wie Linux, Symbian, Windows Mobile, QNX, FreeBSD und Solaris erhältlich. (Macwelt/mec)

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