Adobe unterstützt Vista nicht

Adobe wird seine Kreativ-Programme wie Photoshop, InDesign oder Dreamweaver vorerst nicht Vista-tauglich machen.

Steigen Anwender auf Windows Vista um, können sie Probleme mit der Nutzung von Adobe-Software bekommen. Der Photoshop-Entwickler wird nämlich keine kostenlosen Updates für bestehende Software zur Verfügung stellen, um sie auf Vista lauffähig zu machen.

Zwar laufen die Adobe-Programme größtenteils stressfrei unter Windows Vista. Zu den Problemen, die nur gelegentlich auftreten, gehören jedoch Abstürze von Dreamweaver oder eine ungerechtfertigte Registrierungsaufforderungen bei jedem Start von Adobe Photoshop CS2. Über InDesign melden genervte Anwender, dass es vor mangelndem Festplattenplatz warnt, auch wenn noch etliche GBytes frei sind.

Um Adobe-Produkte unter Vista zu nutzen, sollten professionelle Anwender auf eine aktualisierte Version der entsprechenden Software warten - und diese dann neu kaufen. Einzig für den sowieso kostenlosen Acrobat Reader hat Adobe ein kostenfreies Update angekündigt. (ala)