60 Prozent eingespart

Mit Internet-Technik sinken die Kosten jetzt auch in den nutzungsabhängig geschalteten Netzen. Wer seine Filialen bisher mit teuren Frame-Relay- oder gar ATM-Geräten virtuell gekoppelt hat, kann dies jetzt auch mit bis zu 60 Prozent preiswerteren IP-Routern und zu entsprechend niedrigeren Tarifen tun.

Von: Konrad Buck

Getrieben durch die Unvermeidlichkeit, E-Business-Applikationen zu etablieren, machen entsprechende Verbindungsarten vor allem in den Bereichen Intranet und Extranet Sinn. Unterstützt von Technikanbietern wie Cisco, Nortel oder Lucent haben Carrier wie AT&T, KPN Qwest, Infonet, Cable & Wireless oder Riodata IP-VPNs im Programm. Neben den größeren Carriern treten jetzt auch die Newcomer aus dem Bereich Richtfunk auf den Plan. Anbieter wie Star 21 Networks oder Callino wollen mit der bedarfsorientierten Connectivity ihr Portfolio abrunden. Nicht zuletzt startete der Mobilfunker Viag Interkom zur CeBIT mit GPRS-basierten IP-VPN-Diensten.