58 Prozent allen Schadcodes lässt sich auf Vista ausführen

Der Autor kritisiert jedoch die Firewall von Vista. Diese verbietet Drittanbietern zunächst den Zugriff auf Netzwerk-Kommunikation. Der Anwender muss dem Programm manuell den Zugriff gewähren. Unglücklicherweise hat der Knopf zum entblocken dieselben Zugriffsrechte als der Standard-Anwender. Schadcode könnte sich selbst freischalten, indem es einen SendMessage-API-Aufruf benutzt, um den Knopf zu aktivieren.

Schadcode ist derzeit wesentlich weniger effektiv unter Vista, lautet das Fazit des Autors. Die meiste Malware sei für Windows XP geschrieben. Bösewichte werden sich seiner Meinung nach allerdings bald auf die neue Umgebung „einschießen“. (jdo)

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