43 Prozent der US-Breitbandnutzer informieren sich per Internet

23 Prozent der US-Bürger informieren sich täglich im Internet. Ist im Haushalt ein Breitband-Anschluss vorhanden, so steigt der Wert auf 43 Prozent, hat eine Studie des US-Forschungsinstituts Pew Research Center ergeben.

Derzeit nennen zwar 60 Prozent der Befragten das Fernsehen als wichtigste Informationsquelle. Das Internet holt aber auf: Nutzer unter 36 Jahre informieren sich demnach genauso gerne online wie durch TV-Nachrichten. Nur für Wettervorhersagen oder Verkehrsservices schalten sie am liebsten den Fernseher ein. Für Lokalzeitungen interessieren sich nur 27 Prozent der unter 36jährigen, zu überregionalen Blättern greifen nur noch zwölf Prozent. Laut der Pew-Studie sind Menschen, die sich im Internet informieren, generell mehr an Nachrichten interessiert. 41 Prozent der User mit Einwähl-Verbindung und 38 Prozent der Breitband-Kunden lesen auch Lokalzeitungen, von Personen ohne Internet-Anschluss greifen nur 37 Prozent zur Lokalzeitung.

Die beliebtesten Nachrichten-Portale im Internet sind Online-Ableger traditioneller Medien. 46 Prozent der US-User informieren sich auf den Websites der TV-Nachichtenkanäle, 32 Prozent lesen ihre Lokalzeitung im Netz. Die Websites überregionaler Zeitungen besuchen 20 Prozent der Internetuser. Weblogs haben sich aber als Informationsquelle noch nicht durchgesetzt: Nur neun Prozent der Befragten geben an, sie zu lesen. 54 Prozent der User haben sich laut der Pew-Studie schon auf mindestens einer News-Site als Benutzer registriert. (uka)

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