3GSM: Abkehr von den Instant Messaging-Inseln

Die Mobilfunkanbieter Vodafone und Orange kooperieren und wollen in Zukunft ihre IM-Insellösungen mit offenen Standards kompatibel machen. Auch die anderen Anbieter sind nicht abgeneigt.

Die schöne neue Welt des Instant Messaging hat noch immer nicht die ehemals großen Erwartungen der Betreiber erfüllen können. Die Gründe hierzu sind vielfältig. Einer wichtigen Ursache wollen nun Orange und Vodafone gemeinsam entgegentreten. Zur 3GSM kündigten beide Firmen eine Zusammenarbeit mit dem Ziel an, die Interoperabilität der jeweils in eigener Regie betriebenen IM-Insellösungen auf Basis offener Standards der 3GSM Association deutlich zu erhöhen.

Damit soll es den Benutzern beider Netze möglich sein, Anwender im jeweils anderen Netz nach dem Prinzip des „Anrufer zahlt“ ohne Barriere zu erreichen. Weitere Betreiber wie China Mobile, O2 UK, Telefonica Móvile, T-Mobile International und Turkcell haben bereits Interesse an einer Zusammenarbeit bekundet (Jürgen Fey/mec).

Umfassende Informationen zum Thema 3GSM und zum 3GSM World Congress in Barcelona finden Sie bei tecCHANNEL hier.

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