Tipps zum SMS-Versand

290 Millionen SMS zum Jahreswechsel

Nach Angaben des Branchenverbandes BITKOM werden von fast der Hälfte der Bundesbürger Neujahrsgrüße auf elektronischen Weg verschickt. Der Verband geht von 290 Millionen SMS aus, die von 21 Millionen Deutschen versendet werden.

Dies sei das Ergebnis einer Befragung, bei der 1000 Personen ab 14 Jahren befragt wurden, Mehrfachnennungen waren möglich. Demnach versendet ein Drittel der Befragten SMS, ein Viertel E-Mails. Neun Prozent gaben an, Freunde und Verwandte in Blogs und Sozialen Netzwerken zu grüßen. Vor allem bei Jugendlichen seien die Handy-Kurznachrichten sehr beliebt. Mehr als zwei Drittel der 14- bis 19-jährigen wollen der Umfrage zufolge zu Neujahr eine SMS versenden – im Schnitt 17 Textnachrichten. Zudem würden in dieser Alterklasse Neujahrsgrüße in sozialen Netzwerk oder Blogs stark (29 Prozent) genutzt.

Von denjenigen Befragten, die Neujahrsgrüße per SMS versenden, verschicken 34 Prozent bis zu fünf Nachrichten, 26 Prozent werden auf sechs bis zehn Nachrichten kommen. Einige gaben an, bis zu 100 SMS zu versenden. Viele Anwender planen den Versand von Sammel-SMS, sprich den Versand der gleichen Nachricht an mehrere Personen. Die Neujahrsgrüße gehen meist an Freunde, Eltern, Geschwister oder Kinder.

Der Branchenverband BITKOM hat einige Tipps zusammengestellt, die dafür sorgen sollen, dass die Kurznachrichten ohne Verzögerung ankommen. Die SMS werden nicht von einem Mobiltelefon direkt zu einem anderen gesendet. Die Kurznachricht landet nach dem Abschicken zunächst in der Kurzmitteilungszentrale des Netzbetreibers. Dort erfolgt die Prüfung, welchen Mobilfunkanbieter der Empfänger benutzt. Innerhalb des eigenen Netzes verschickt die Zentrale die Nachricht an dem Empfänger. Ansonsten wird die Nachricht in das Zielnetz versandt, und von dort aus an den Empfänger übermittelt. Folgende Tipps sollen Verzögerungen vorbeugen.