2010: 40 Mrd Euro per ePayment

Preis, Schnelligkeit und Sicherheit

Ob die neuen Online-Bezahlsysteme auf breite Akzeptanz bei Händlern und Anwendern stoßen, hängt vor allem vom Preisniveau neuer Angebote ab. Sollen wichtige Internet-Händler wie Amazon oder Tchibo für den Wechsel in ein neues System gewonnen werden, sind signifikante Nachlässe bei den Transaktionskosten notwendig. Bei der Nutzergewinnung haben die Booz Allen-Experten unter anderem die schnelle Abwicklung der Transaktionen sowie die einfache, intuitive und kundenzentrierte Nutzung als erfolgskritische Faktoren identifiziert. Vorteilhaft sind außerdem händlerübergreifende Angebote oder das Abrufen des Bestellstatus über nur eine einzige Plattform. Darüber hinaus sollten sich auch Kleinstbeträge bequem, effizient und sicher mit dem Dienst abwickeln lassen.

„Ob Kunden langfristig zum Wechsel von klassischen Bezahlungssystemen zu den ePayment-Services motiviert werden können, steht und fällt jedoch mit der Gewährleistung von hohen Sicherheitsstandards“, so Finanzexperte und Booz Allen-Geschäftsführer Dr. Johannes Bussmann.

ePayment auf dem Weg zum Oligopol

Der ePayment-Markt wird sich nach Einstieg weiterer Anbieter langfristig deutlich konsolidieren. „Drei bis vier Player teilen dann den Markt unter sich auf,“ so Dr. Roman Friedrich. „Paypal konnte in den USA binnen weniger Jahre mehr als 100 Millionen Nutzer für die Bezahlung per Mausklick gewinnen und ist damit als wichtiger Anbieter im ePayment-Markt gesetzt. Google Checkout wird keine drei Jahre benötigen, um sich zu etablieren.“ Wer neben den beiden Giganten noch Platz in diesem gewaltigen Wachstumsmarkt hat, wird sich in den kommenden fünf Jahren zeigen. Bereits jetzt werden die Weichen gestellt. (mha)

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