2007: PCs mit 600-GByte-Festplatten

Bei Laufwerken und Speicher für Notebooks, Handys- oder PDAs geht die Festplattenindustrie von 300 GByte beziehungsweise 20 GByte aus, so TrendFocus. Nach Meinung von Mark Geenen, Managing Director bei TrendFocus, gäbe es derzeit noch keine preiswertere Alternative zur aktuellen magnetischen Festplattentechnik.

Flash-Speicher sei noch zu teuer, optischer Speicher konnte sich bislang auf dem Markt nicht durchsetzen, so Geenen. Weitere Technologien wie Heat-Assisted Magnetic Recording (HAMR) und IBMs "Millipede" genannte thermomechanische Technik werden frühestens 2006 beziehungsweise 2007 erhältlich sein. So genannte "Perpendicular"-Systeme seien allerdings bis Ende des Jahres zu erwarten. Diese sollen eine Speicherdichte von einem TBit/In² erreichen.

Laut eigenen Angaben rechnet TrendFocus 2004 mit einem Wachstum des Festplattenmarkts. Nach Schätzungen des Forschungsinstituts werden sich 2004 über 300 Millionen Festplatten verkaufen, das heißt 16 Prozent mehr als 2003.

Zusätzliche Informationen finden Sie im dreiteiligen Artikel Zukünftige Speichertechnologie. (bsc)