2006: Handys überholen Festnetztelefone
Wie unsere Schwesterpublikation "Computerwoche" berichtet, kommt eine Studie des US-Marktforschungsunternehmens Carmel Group zu diesem Ergebnis. Besonders in Europa und Asien soll demnach die Zahl der Mobiltelefonierer stark anwachsen.
Die Handy-Verbreitung hat den Auguren zufolge Vor- und Nachteile für die arbeitende Bevölkerung. Einerseits können Anwender damit unabhängig von ihrem Standort und zu jeder Zeit job-relevante Daten abrufen, auf der anderen Seite droht eine Datenflut. "Die Ausbreitung der Mobilfunktechnologie wird den Entscheidungsfindungsprozess nicht verbessern", glaubt Carmel-Chef Jimmy Schaeffler. "Handys werden die Anwender beim Informationsabruf unterstützen, aber sie werden ihnen nicht bei der Analyse und Synthese von Daten helfen." (Computerwoche/nie)