16-Dollar-Handy: Infineon entwickelt Ultra-Lowcost-Chipsatz

Technische Details zu E-GOLDvoice

Die Kosten- und Platzeinsparung erreicht Infineon durch extrem hohe Integration. Der E-GOLDvoice enthält den Basisband-Prozessor zur Signalverarbeitung, den Hochfrequenz-Transceiver, RAM-Speicher sowie die komplette Stromversorgung des Mobiltelefons in einem einzigen CMOS-Chip.

Er unterstützt das Abspielen von polyphonen Klingeltönen und bietet eine Unterstützung für AMR (Adaptive Multi Rate) und SAIC (Single Antenna Interference Cancellation). AMR ist ein Sprach-Codec zur Audio-Daten-Kompression, mit dem sich einerseits Sprache und Umgebungsgeräusche aufnehmen und abspielen lassen und andererseits die Sprachqualität an die Netzauslastung in einer Funkzelle anpassen lässt. SAIC verringert die Störungen in den Sprachverbindungen und erhöht gleichzeitig die Auslastung der Funkzelle. Durch AMR und SAIC kann der Netzbetreiber seine Netzbetriebskosten optimieren.

Die Plattform ULC2 unterstützt neben Schwarzweiß- auch Farb-Displays und ermöglicht es, Klingeltöne und Bilder aus dem Internet herunterzuladen. Es können handelsübliche, extrem billige Standardakkus, wie Nickel-Metallhydrid- (NiMH) AAA-Zellen, zur Energieversorgung des Handys genutzt werden. Mit den üblichen Handy-Akkus soll die Standby-Zeit des Ultra-Preiswert-Handys mehr als zehn Tage, die Sprechzeit mehr als vier Stunden betragen. (ala)

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