Skype, Threema oder Nimbuzz

12 spannende WhatsApp-Alternativen

Facebook hat WhatsApp gekauft. Das gefällt nicht jedem. Doch es gibt genügend kostenlose Alternativen, teilweise sogar mit Verschlüsselung. Wir haben zwölf interessante für Sie herausgesucht.

Facebook hat die beliebte Chat-App WhatsApp für satte 19 Milliarden Dollar gekauft. Dagegen erscheint selbst der Kauf von Instagram wie ein Schnäppchen. Doch während manche auf ein Zusammenspiel von Facebook und WhatsApp hoffen - so könnte sich etwa die Freundesliste aus Facebook in WhatsApp importieren lassen - ist eben diese Vorstellung für andere ein Graus. Spätestens mit dem Kauf von WhatsApp erhält Facebook auch die Handynummern aller seiner Nutzer - sofern diese WhatsApp nutzen, versteht sich. Und bislang war eines der Argumente für die Nutzung von WhatsApp, dass der User von aufdringlicher Werbung verschont bliebt. Ob Facebook in WhatsApp Werbung einführen wird, bleibt nun abzuwarten.

Neben der Handynummer erhält Facebook aber weitere Daten von den WhatsApp-Nutzern, für die sich das soziale Netzwerk interessieren dürfte: die Kontaktlisten aus WhatsApp. Und Finanzinformationen der Nutzer. Denn WhatsApp ist nur ein Jahr lang kostenlos, danach kostet die App einen geringen Cent-Betrag. Die Bezahlung ist momentan per Google Wallet oder PayPal möglich. Es gibt also durchaus gute Gründe für einen Wechsel von WhatsApp hin zu einer alternativen Lösung. Ein Dutzend Alternativen finden Sie in der Galerie:

Daneben wollen wir auch einige Punkte nicht verschweigen, die gegen einen Wechsel sprechen. WhatsApp ist bereits etabliert. Was nützt die beste App vom Lieblingsentwickler, wenn kaum einer der Freunde diese nutzt? Außerdem sind nicht alle der hier genannten Alternativen auf das Wesentliche reduziert. Manche drohen in Smilies und Stickern zu ersticken - und diese soll man außerdem, wenngleich optional, für echtes Geld kaufen.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unser Schwesterpublikation PC-Welt. (mhr)