JavaScript-Schwachstelle

12-jähriger erhält 3000 US-Dollar Bug-Kopfgeld von Mozilla

Alexander Miller aus den USA hat eine kritische Schwachstelle in Mozillas Firefox gefunden, die ihm eine Belohnung von 3000 US-Dollar einbrachte.

Es ist mittlerweile bekannt, dass die Mozilla Foundation Finder von besonders schweren Sicherheitslücken mit einer Belohnung auszeichnet. Dieses Kopfgeld variiert zwischen 500 und 3000 US-Dollar.

Nun hat der 12-jährige Alexander Miller aus den USA die höchste Belohung für das Berichten einer kritischen Sicherheitslücke in einer JavaScript-Funktion eingeheimst. Er hat der US-Presse erzählt, dass ihn das Kopfgeld angespornt hat. Zehn Tage lang habe er 90 Minuten lang gesucht, bis er einen Fehler gefunden hat, der eine Belohnung wert war. Das Mozilla-Team hat die Sicherheitslücke in Firefox 3.6.11 und 3.5.14 geschlossen. Ebenso ist der Fehler in Thunderbird 3.1.5 und 3.0.9 ausgemerzt. (jdo)