10-Gbit-Ethernet für Carrier und ISP
Die Umstellung auf 10-Gbit-Ethernet bietet den Subscribern Vorteile wie schnellere Breitband-Connectivity, Zugang zu Multimedia-Applikationen und eine höhere Bandbreite für Online-Spiele. Sie stellt aber an die Netzwerkadministratoren hohe Anforderungen hinsichtlich der Content-basierten Service-Policies (P2P, Jugendschutz, Content-Filtering etc.). Existierende Sicherheitslösungen wie Firewalls können mit diesen schnellen Netzwerken kaum mehr mithalten. Aufgrund der schnelleren Netzwerke werden nunmehr Lösungen benötigt, die erweiterte Kontrollfunktionen oder Sicherheits-Appliances zur Verfügung stellen.
Die skalierbare Plattform von CloudShield beinhaltet nach Angaben von GTEN multifunktionale Service–Kontroll- und Content-Processing-Lösungen, die auf die spezifischen Kontrollmechanismen der Operatoren und Applikationsanforderungen angepasst wurden. Damit ist es Carriern möglich, den gesamten Datenverkehr inklusive Voice-, Video- und Datenapplikationen (z.B. Triple Play Dienste) im 10-Gbit-Ethernet zu inspizieren, zu analysieren und zu kontrollieren.
Die 10-Gbit-Packet-Processing-Architektur bringe dem Betreiber bei sinkenden Kosten die gleiche Flexibilität und Transparenz, wie sie für heutige 1-Gbit-Ethernet- oder SONET/SDH-Netzwerke zur Verfügung stehen, so GTEN weiter. Die neuen Deep-Packet-Processing-Module (DPPM-800) unterstützen eine Vielzahl von Netzwerk-Applikationen innerhalb von 10-Gbit-Ethernet-Umgebungen. Unternehmen, die sich für eine Migration auf ein 10-Gbit-Ethernet entscheiden, können somit später nahtlos zukünftige 10-Gbit-Lösungen integrieren.
Das Marktforschungsunternehmen CIR schätzt, dass sich der Bedarf an 10-Gbit-Ethernet-Ports bei Tele- und Datenkommunikationsequipment von derzeit 2,1 Milliarden auf 4,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2010 erhöhen wird. (Detlef Scholz / ala)
Links zum Thema Netzwerk |
Angebot |
---|---|
Bookshop |
|
Software-Shop |
|
Preisvergleich |