1 Million Memory Sticks in Deutschland - Preissenkungen

Weltweit setzen laut Sony bereits mehr als 20 Millionen Anwender auf über 28 Millionen verkaufte Memory Sticks. In Deutschland will Sony jetzt eine Million Exemplare unters Volk gebracht haben. Ab dem 1. Oktober sind Preissenkungen um bis zu 18 Prozent geplant.

Der MSA-16A mit 16 MByte wird dann 30 Euro kosten, die 32-MByte-Variante (MSA-32A) statt bisher 50 noch 41 Euro. Der Preis für 64 MByte liegt dann bei 62 gegenüber 70 Euro. Für das größte Modell, den MSA-128A mit 128 MByte sind dann 110 Euro fällig. Der Preis für den MSG-128A (128 MByte) soll ab dem 1. Oktober bei 130 Euro liegen.

Mit dem angekündigten "Duo" wird außerdem das Volumen der Sticks auf gut ein Drittel reduziert. Der Mini-Wechselspeicher soll ab Dezember verfügbar sein, Ausmaße von 20 x 31 Millimeter besitzen und zwei Gramm wiegen. Die in diesem Format angebotenen Kapazitäten liegen zwischen acht und 64 MByte. Als Einsatzgebiete stehen speziell Mobiltelefone und mobile digitale Audio-Player im Vordergrund.

Trotz der Preissenkung ist der Memory Stick immer noch der teuerste Flash-Speicher-Typ bei den mobilen Speichermedien. Zum Vergleich: Compact-Flash-Karten sind in der 256-MByte-Ausführung teilweise schon für unter 100 Euro zu haben.

Der 1998 von Sony vorgestellte Memory Stick ist in verschiedenen Formaten (darunter der Magic Gate mit Sicherheitsmechanismen zum Schutz von Urheberrechten bei Audio-Dateien) und mit einer Maximalkapazität von 128 MByte erhältlich. Unter dem Begriff "Network Imaging" stellt Sony in Halle 8.2 am Stand A003 auf der Photokina in Köln - vom 26. bis zum 30. September - die Welt des vernetzten und digitalisierten Alltags vor. Mit dabei ist auch der Memory Stick. (fkh)