Shared Hosting, Dedicated Hosting oder Server-Housing?

Von der kostengünstigen Serverteilmiete über Serverleasing bis zum Inhouse-Betrieb des eigenen Rechners stellen Webhost-Provider Dienste bereit, die den verschiedensten Business-Anforderungen genügen.

Klein- und mittelständische Unternehmen kommen heutzutage um eine professionelle Webpräsenz nicht umhin. Dabei müssen Anbindung, Geschwindigkeit und Service des Internet-Auftritts höchsten Anforderungen genügen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass langsame Leitungen und Serverausfälle nicht nur Kunden und Mitarbeiter vergraulen, sie schaden auch dem Image der Firma. Wer seine Existenz nicht aufs Spiel setzen will, tut deshalb gut daran, bei seinem Internet-Auftritt nicht auf Billiglösungen zu vertrauen.

Da liegt es auf der Hand, gleich Nägel mit Köpfen zu machen und einen Internet-Server in den eigenen Firmenräumen zu betreiben. Der Vorteil: Es besteht sofort Zugriff auf Hard- und Software, alle Installationen und Hardware-Veränderungen lassen sich problemlos vor Ort erledigen. Was zunächst einmal vernünftig klingt, ist jedoch nur in speziellen Fällen angebracht. Im klein- und mittelständischen Bereich hat der Inhouse-Betrieb eines Servers mehr Nach- als Vorteile.

Das größte Manko ist der Rund-um-die-Uhr-Betrieb mit einer festen Standleitung ins Internet. Schon Standleitungen mit einer im Vergleich noch relativ bescheidenen Bandbreite von 2 Mbit/s veranschlagen fixe Kosten von mindestens tausend Euro pro Monat, zuzüglich Kosten für die übertragene Datenmenge - für ein kleines Unternehmen meist zu viel. Außerdem bringt der Serverbetrieb über eine Standleitung auch eine Reihe technischer Nachteile mit sich. So ist beispielsweise keine Ausfallsicherheit bei einer Leitungsstörung gegeben. Nicht vergessen sollte man auch den Betreuungs- und Administrationsaufwand.