Achtung Satire

Die 19 wichtigsten Programmiersprachen und ihre schrägen Programmierer

Eine nicht ganz ernst gemeinte Zeitreise durch die Geschichte der Programmiersprachen und ihrer Programmierer. Mit Basic, C, Cobol, Fortran, Javascript und Konsorten.

Die Computer-Industrie hat schon viele Generationen überdauert. Und jede Generation wird von bestimmten Technologien und/oder Programmiersprachen geprägt. Die wenigsten Technologien und Programmiersprachen sind auch nach Jahren noch angesagt – aber viele sind nach wie vor in Benutzung, weil Software so schnell eben nicht tot zu kriegen ist. In irgendeinem Rechner läuft und funktioniert sie bis heute.

Wenn Programmierer den Jobmarkt betreten und eine bestimmte Programmiersprache lernen, halten sie oft ihr ganzes Leben an dieser Syntax fest – oder zumindest so lang sie können, bevor ein Wechsel unvermeidbar wird. Das liegt nicht unbedingt daran, dass eine neue Programmiersprache so unglaublich schwer zu erlernen wäre. Im Kern sind sich alle Sprachen nämlich sehr ähnlich. Aber oft kann man mit der Spezialisierung auf eine Sprache einfach mehr Geld verdienen, als mit einem Allrounder-Talent. Also leben manche "Generationen" bis heute.

Folgen Sie uns auf einer Reise durch die Geschichte der Programmiersprachen. Dabei gehen wir aber nicht auf die jeweiligen Programmiertechniken ein, sondern konzentrieren uns auf das Umfeld der Sprachen und auf die Welt und die Zeit, in der die jeweiligen Programmierer lebten.

Lochkarten-Programmierer

Die Computer der 1960er Jahre erhielten Ihre Befehle über einen Stapel voller Karten mit ausgestanzten Löchern darin – eine Technik, die auf die ersten, "programmierbaren" Webstühle zum Herstellen von Kleidern zurückgeht. Erst vor kurzem wurde von einem Programmierer von Lochkarten für Webstühle aus England berichtet, der die Technologie noch immer anwendet, um Spitzenbordüren herzustellen.

  • Verwendete Sprache: Fortran

  • Social-Media-Strategie: Mitgliedschaft im richtigen Country-Club

  • Mögliche, andere Karrierezweige: Werbung & Marketing

  • Kleidung: Dunkle Flanell-Anzüge

  • Rhetorischer Tic: "Es heißt, sie bräuchten fünf Computer – ich denke es wäre angemessener, diese

  • Menge zu verdoppeln oder zu verdreifachen."

  • Auto: Oldsmobile

  • Song: Ella Fitzgeralds "Mack the Knife"

  • Lieblings-Überbleibsel: Kranz aus Lochkarten