Test: Aldi-PC Medion MT4

Ausstattung

Die PC-Systeme von Aldi Nord und Süd unterscheiden sich nicht in Ausstattung und Preis. Die Nord-Variante trägt das Lifetec-Emblem und einen blauen Einschaltknopf, die Süd-Version hat einen Medion-Aufkleber und einen magentafarbenen Einschalter.

Im dem von bisherigen Aldi-Systemen bereits bekannten Minitower-Gehäuse steckt ein auf dem VIA Apollo Pro 133A Chipsatz basierendes Mainboard mit der Bezeichnung MD2000. Als Prozessor kommt ein auf Coppermine -Kern basierender Pentium III mit 667 MHz in FC-PGA -Bauform zum Einsatz. Der FSB läuft in diesem System mit 133 MHz. In einem der beiden DIMM-Sockeln steckt ein 128-MByte-Modul (PC133)von Siemens. Als Southbridge findet der Baustein VIA VT82C686A Verwendung. In ihm sind zwei seriellen und eine parallele Schnittstelle sowie der Floppy-Controller integriert. Weiterhin finden sich vier USB -Ports und zwei UltraDMA/66 -fähige EIDE-Schnittstellen. Obwohl die Southbridge bereits Audio- und Modem-Funktionalität beinhaltet, ist auf dem Mainboard für die Soundausgabe ein CT 5880 von Creative Labs zuständig.

Im AGP -Slot steckt eine Grafikkarte mit NVIDIAs TNT2 Pro Chip, der auf 32 MByte Speicher Zugriff hat. Am EIDE-Controller hängt eine Seagate ST ST320423A (U10) mit einer formatierten Kapazität von 20,4 GByte und UltraDMA/66 -Schnittstelle. Für CDs zeichnet sich das 40x-Laufwerk von LiteON LTN403L verantwortlich. Trotz des offensichtlich knapp kalkulierten Preises kommt der Medion serienmäßig mit einem internen V.90-Modem von Creatix. Softwareseitig kommt das System mit Windows 98 SE, sowie Word und Works 2000. Hinzu kommt ein AOL-Zugang, bei dem in den ersten sechs Monaten keine Grundgebühr anfällt.