Test: 3D-Grafikkarten
Matrox Millennium G400 Max
Die Matrox basiert auf dem Grafikchip G400 und verfügt über 32 MByte 5-ns-SGRAM. Der Videospeicher verteilt sich auf acht Chips mit jeweils 4 MByte. Der Grafikchip trägt einen aktiven Kühlkörper mit Lüfter. Matrox stattet die G400 Max mit einer zweiten VGA-Buchse aus. Mit einem speziellen Kabel kann sie auch als S-Video-out und Video-out genutzt werden.
Die Installation der Treiber unter Windows 98 verläuft ohne Probleme. Sie laufen stabil und bieten Optionen wie Monitorjustage, Farbmanagement, Powerdesk-Funktionen sowie Einstellungen für den TV-Ausgang und die Grafikperformance. Spezielle Optionsmenüs für Direct3D und OpenGL sind nicht vorhanden. Die Karte wird ohne Tuning-Utility ausgeliefert. Für Windows 2000 liegen der Karte Beta-Treiber von Matrox bei.
Im Lieferumfang befinden sich ein Handbuch, eine Treiber-CD und ein Adapterkabel VGA-out auf S-Video/Video-out. Im Softwarepaket sind der DVD-Player Cinemaster, Micrografx Picture Publisher 8 und Simply3D 3 sowie Demos und Utilities.
Fazit: Die Matrox Millennium G400 Max kommt an die GeForce-Grafikkarten nicht heran. Zudem fallen die Kompatibilitätsprobleme mit OpenGL-Treibern negativ auf. Trotz der zweiten VGA-Schnittstelle oder optional Video-/S-Video-out ist der Preis für diese Karte überzogen.
Produkt | Millennium G400 Max |
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Hersteller | |
Grafikchip | G400 |
Slot | AGP 4x |
Videospeicher | 32 MByte SGRAM / 5 ns |
Sonstiges | 2. VGA-out, opt. 1 Video-/S-Video-out |
Preis | 469 Mark |