CUDA-Berechnungen auf mehreren GPUs

NVIDIA hat eine neue Version seines C-Compilers für die GPU-Programmierung angekündigt. ‚CUDA 1.1’ unterstützt 64-Bit-Windows-XP.

Mit CUDA Release 1.1 enthalten NVIDIAs Standard-Display-Treiber nun auch einen speziellen CUDA-Treiber. Damit entfalle die Installation spezifischer Software, so das Unternehmen. Entwickler können damit CUDA-fähige Anwendungen problemlos in verschiedenen Märkten einsetzen.

Darüber hinaus enthält Version 1.1 des Softwareentwicklungskit neue Sourcecodes, mit denen Anwender CUDA-Berechnungen auf mehreren GPUs durchführen können. CUDA 1.1 für Windows und Linux ist ab sofort als kostenloser Download erhältlich.

Darüber hinaus hat NVIDIA einen neuen CUDA-Debugger vorgestellt, der auf einem Standard-GDB-Interface basiert. Der Debugger soll das Einsetzen von Break Points und das Einsetzen/Überprüfen von Variablen in der C-Sprache direkt über den Grafikprozessor ermöglichen. Er unterstützt zudem ein grafisches Standard-DDD-Interface. Debugger von Drittanbietern sollen sich überdies nahtlos über CUDA legen lassen.

„Unsere Skalierungseffizienz über mehrere GPUs ist nahezu perfekt – vier GPUs bringen uns genau die vierfache Performance für unsere Kalkulationen“, sagt John Stone, Senior Research Programmer an der University of Illinois. „Eine einzige GPU bietet 290 GFlops, mit vier GPUs lässt sich die Performance auf 1,156 TFlops erweitern, eine Skalierungseffizienz von 99,7 Prozent.“ Zahlreiche weitere Universitäten sollen laut NVIDIA auf CUDA setzen. (dsc)

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