RFID - Die technischen Grundlagen

Weitere RFID-Anwendungsbeispiele

Ebenfalls seit langer Zeit bekannt ist die Zugangskontrolle in Bürogebäuden. Hierfür dienen unterschiedliche Transponder-Typen, die zum Beispiel in Schlüsselanhängern oder Chipkarten integriert sind. Sie enthalten die Daten für die Zugangsberechtigung des Mitarbeiters zu den verschiedenen sicherheitsrelevanten Abteilungen des Unternehmens.

Seit Anfang der neunziger Jahre werden RFID-Systeme auch im Automotiv-Bereich eingesetzt. Hier integrieren die Autobauer die Technologie als Wegfahrsperre in Autoschlüsseln.

Der neue biometrische Reisepass in Deutschland speichert auf einem RFID-Chip das Gesichtsbild des Passinhabers. Wahrscheinlich ab 2007 wird der Reisepass auch Fingerabdrücke der beiden Zeigefinger und einen Scan der Iris erhalten.

Aber nicht nur Menschen werden mit RFID identifiziert. Auch Tiere können mit angehängten oder implantierten Transpondern sehr viel effizienter “verwaltet“ werden. Speziell für diese Tieridentifikation wurden Glastransponder entwickelt, die direkt unter die Haut des Tieres injiziert werden. Der Transponder besteht aus einem bis zu 32 Millimeter langen Röhrchen, das eine Platine enthält, auf der ein Mikrochip, ein Chipkondensator und eine Spule inklusive Ferritkern ihre Arbeit verrichten.