Gute Praxisleistung, kurze Zugriffszeiten
Crucial MX200 500GB im Test
Auf den ersten Blick hat sich bei der Crucial MX200 gegenüber dem MX100-Vorgänger nichts verändert. Der Hersteller kombiniert nach wie vor Micron-MLC-Flash aus der 16-Nanometer-Fertigung mit dem SATA-3-Controller Marvell 88SS9189, dem 512 MB DDR3-Speicher als Cache zur Seite gestellt sind.
- Crucial SSD MX200
Ergebnis im AS SSD Benchmark - Crucial SSD MX201
Das Tool-Paket Crucial Storage Executive - Crucial SSD MX202
Ergebnis im ATTO-Benchmark - Crucial SSD MX203
Der SSD-Controller - Crucial SSD MX204
Ergebnis im CrystalDiskMark - Crucial SSD MX205
Die Flashspeicherchips von Micron - Crucial SSD MX206
Einzelergebnisse im PC Mark Vantage HDD-Test - Crucial SSD MX207
Technische Informationen zur SSD - Crucial SSD MX208
Brutto- und Nettokapazität der Crucial-SSD - Crucial SSD MX209
Der Cache-Chip - Crucial SSD MX210
Oberseite der SSD-Platine - Crucial SSD MX211
Gesamtergebnis im PC Mark Vantage HDD-Test - Crucial SSD MX212
Sequenzielle Leserate - Crucial SSD MX213
Sequenzielle Schreibrate - Crucial SSD MX214
Unterseite der SSD-Platine - Crucial SSD MX215
Label der Crucial-SSD - Crucial SSD MX216
Aufsicht auf die SSD
Allerdings handelt es sich bei dem Flashspeicher um eine weiterentwickelte Generation mit der doppelten Kapazität pro NAND-Chip. Gleichzeitig hat sich die Gesamtschreibleistung (Total Bytes Written = TBW) signifikant erhöht. War die MX100-Serie noch durch die Bank für eine TBW von 72 Terabyte spezifiziert, so garantiert Crucial jetzt für das 250- , 500- und 1000-GB-Modelle der MX200 eine TBW von 80, 160 sowie 320 TB. Zudem bietet der Hersteller die MX200-Baureihe nicht nur im 2,5-Zoll-Format, sondern auch als M.2- und mSATA-Variante an.
Die SSD-Baureihe bietet Crucial mit 250, 500 und 1000 GB aktuell für rund 115, 210 sowie 430 Euro an - umgerechnet sind das 42 bis 46 Cent pro Gigabyte.
Geschwindigkeit: Sehr gute Praxisleistung und kurze Zugriffszeiten
Fast durch die Bank gute bis sehr gute Ergebnisse fährt die MX200 in den Tempotests ein. Insbesondere die Praxisleistung und die sehr kurzen Zugriffszeiten überzeugen. Nur beim Schreibbefehlsdurchsatz zeigt die Crucial-SSD Schwächen. Alle Messwerte finden Sie in der Tabelle am Ende des Beitrags.
Gute Ausstattung und hohe Gesamtschreibleistung
Die Crucial MX200 ist in einem 7 Millimeter schlanken 2,5-Zoll-Gehäuse untergebracht und passt dadurch auch in viele ultraportable Geräte.Programme enthält der Lieferumfang der Solid State Drive zwar nicht, dafür liegt der Crucial-SSD eine Download-Code für das Cloning- und Partitionierungs-Programm Acronis True Image HD bei. Zudem bietet Crucial mit den "Storage Executives" nun auch ein Tool-Paket an. Daten verschlüsselt die MX100 automatisch im 256-Bit-AES-Verfahren.Die Gesamtschreibleistung ist enorm und liegt laut Hersteller bei 160 Terabyte - dafür sind die 3 Jahre Garantie allerdings zu knapp bemessen.
Stromhungrig SSD
Mit einer Leistungsaufnahme von knapp einem Watt im Leerlauf benötigt die Micron-SSD bereits zwei- bis dreimal soviel Strom wie die energieeffizientesten Modelle im Test. Und auch die fast 4 Watt sind vergleichsweise viel für eine 2,5-Zoll-SSD.