Defragmentierung von VMs

Diskeeper: V-locity beschleunigt virtuelle Hosts

Mit „V-locity“ hat Diskeeper ein speziell auf virtuelle Plattformen zugeschnittenes Produkt entwickelt, das nicht nur Defragmentierungsfunktionen ausführt, sondern auch die laufende und komplexe Aktivität zwischen dem Host und verschiedenen Gastbetriebssystemen synchronisiert.

„Für multiple Systeme, die sich die Ressourcen auf einer virtuellen Plattform teilen, musste eine Lösung gefunden werden, die über die bloße Defragmentierung hinausgeht, da die virtuellen Geräte um die vorhandenen Ressourcen konkurrieren“, erläutert Michael Materie, Product Manager von Diskeeper.

Das neue Tool soll laut Diskeeper auch entscheidende Speicherressourcen freisetzen, indem ein „Aufblähen“ des VHD (Virtual Hard Drive) vermieden wird. Hierbei handelt es sich um den verschwendeten Speicherplatz, der entsteht, wenn virtuelle Platten zwar dynamisch wachsen, aber dann nicht wieder schrumpfen, wenn Nutzer oder Anwendungen Daten entfernen. V-locity komprimiert die VHD, sodass es zu keiner Verschwendung kommen soll und die virtuellen Speicherressourcen besser von den IT-Managern zugewiesen werden können.

Diskeeper wurde als erste Defragmentierungssoftware für Hyper-V zertifiziert. „Unabhängige Tests haben ergeben“, sagt Eric Jewett, Product Manager Windows Server Marketing bei Microsoft, „dass der automatische Defragmentierer von Diskeeper nicht nur die Ressourcen von ‚Windows Server 2008 Hyper-V’ voll ausschöpft, sondern auch sicherstellt, dass missionskritische Aufgaben in einer virtualisierten Umgebung erfüllt werden können.“

V-locity besteht übrigens aus zwei Komponenten: „V-locity Host“ zur Installation auf Windows Server 2008 mit Hyper-V, und „V-locity Guest“ zur Installation auf virtuellen Windows-Geräten. (speicherguide.de/cvi)