CeBIT 2009

Datacore: SAN-Virtualisierung der 7. Generation

Der Storage-Virtualisierungsspezialist DataCore informiert auf der CeBIT 2009 über die neuen Produktversionen „SANsymphony 7.0“ und „SANmelody 3.0“, die noch höhere Performance, Verfügbarkeit und Auslastung für die Virtualisierungsplattformen von Citrix bieten sollen.

Die beiden neuen Versionen sind vor allem für kleinere und mittlere Unternehmen konzipiert, die damit die Speicher-Performance, -Verfügbarkeit und -Auslastung für Citrix XEN und andere virtuelle Plattformen erhöhen sollen. Die Versionen sollen noch im Laufe des ersten Quartals 2009 verfügbar sein.

Zu den Leistungsmerkmalen der neuen Versionen zählen laut Datacore:

  • 64-bit-Caching: Die Disk-Server-Software unterstützt damit unter „Windows 2008 Data Center“ bis zu 1 TByte für das Caching und hoch performante I/O-Operationen. Dabei skalieren die Datacore-Lösungen nach dem n+1-Prinzip. Citrix-Anwender können durch die erhöhte Performance ganze Arbeitsgruppen in einem SAN-weiten Cache verwalten und Storage-Pools von wenig bis zu mehreren PByte ausbauen.

  • Flexible LUNs für Thin-Privisioning-Laufwerke: Mit den neuen Versionen werden LUN-Speicherbereiche (Logical Unit Number) auch beim Thin-Privisioning automatisch dann wieder freigegeben, wenn in einer virtuellen Infrastruktur virtuelle Maschinen bewegt oder gelöscht worden sind. Der Management-Aufwand für das SAN wird dadurch laut Datacore deutlich reduziert.

  • Universal-Storage-Controller unter „Windows Server 2008“: Die beiden Pakete sind als Universal-Storage-Controller (USC) für Windows-Server-2008 konzipiert und optimiert. Als USC stellt er VMware-ESX-Servern oder anderen virtuellen Maschinen unter Windows Server 2003, 2008, Unix, Linux, Netware, Mac-OS sämtliche Speicherkapazität und -funktionalität netzwerkweit zur Verfügung.

  • Hypervisor-Migration: Datacores Migrationsdienst „Transporter“ ist für beide Versionen optional erhältlich. Mit dem Transporter kann eine unbegrenzte Anzahl von Windows-Images einschließlich Boot-Laufwerk zwischen verschiedenen physischen oder virtuellen Plattformen ohne langwieriges Disk-to-Disk-Kopieren bewegt werden. Migrationen in virtuellen Umgebungen können somit nach Angaben von Datacore automatisch im Hintergrund durchgeführt werden, ohne dass die ursprünglichen Quellen verändert oder irreversible Datenverschiebungen riskiert werden müssen.

(speicherguide.de/cvi)

Datacore: Halle 4, Stand B04 (Citrix-Stand)