Tape Libraries automatisieren Routineaufgaben

Tape Libraries - Entwicklung

"Die künftige Entwicklung im Bereich Tape Libraries wird sich wohl hauptsächlich auf die neuesten Laufwerkstechnologien beziehen", meint Sascha Waldhecker, Produktmanager bei TIM. "Hier stehen vor allem SDLT600 sowie LTO-3 an." Die Libraries an sich werden mit mehr Intelligenz ausgestattet. Dabei handelt es sich nicht nur um erweiterte Management- und Security-Features, sondern vor allem auch um die permanente Prüfung der Library, ob die Datenpfade konstant bestehen, die Laufwerke richtig arbeiten und die einzelnen Komponenten korrekt zusammenspielen. "Partitionierung und Virtualisierung kommen vermehrt auch im Midrange-Bereich zum Einsatz", erklärt Waldhecker. "Sicherlich wird die Bauform von Libraries in den nächsten Jahren noch einmal kompakter und die neueste und sicherste Technologie präsentiert sich den Unternehmen mit sinkenden Preisen."

"Auf Grund zunehmender Sicherheits- und auch Archivierungsanforderungen wird Bandautomatisierung weiterhin das Rückgrat aller Sicherungsprozesse sein", erwartet StorageTek-Manager Gießelbach. "Der Trend zum Einsatz von Disk-Systemen wird sich zwar ebenfalls fortsetzen, aber mehr als Zwischenschritt (Buffer, Cache, Secondary-Disk) zwischen Produktionsdaten und -systemen und einer Bandsicherung."