Tape Libraries automatisieren Routineaufgaben

Echte Automatisierung

"Generell ist eine Library ab dem Moment unumgänglich, wenn Unternehmen ein Problem mit dem Sicherungszeitfenster haben", sagt Bernd Widmaier, Sales Director von Starline. "Sie kann etliche Laufwerke beinhalten und parallel auf mehrere Bänder sichern." Sie multipliziert die Kapazität. "Im Grunde rentieren sich Libraries in jeder Form von vernetzter Umgebung", erweitert Michael Gießelbach, Director Marketing and Business Development bei StorageTek, den Kreis der Einsatzmöglichkeiten. "Sobald mehrere Server gesichert werden müssen, profitieren Unternehmen von den Kapazitäts-, Performance- und Management-Vorteilen einer echten Automatisierungslösung."

"Tape Libraries stellen jede beliebige Anzahl von Bändern - von 20 bis über 10.000 - bereit", konstatiert Steve Mackey, Director of Product Marketing EMEA bei ADIC. "Sie können nicht nur mehrere Bandlaufwerke integrieren, sondern verfügen über einen Barcode-Leser, der es ermöglicht, ein einzelnes Tape gezielt auszuwählen und auf Wunsch zu laden." In einem Autoloader werden die Bänder normalerweise sequenziell geladen, wobei sich aber bereits viele Modelle optional mit einem Barcode-Leser ausstatten lassen.