United Storages für alle Cloud-Lösungen

Der Wolkenspeicher

Software-defined Storages (SDS) auf Basis von Open Source bieten Flexibilität und Skalierbarkeit, die proprietäre Speicher nicht erreichen.

Deutsche IT-Entscheider stehen immer häufiger vor der Frage, wie sich eine Cloud-Infrastruktur einfach bereitstellen lässt und wie diverse Cloud-Angebote dauerhaft in bestehende Systeme integriert werden können. Lösungen wie OpenStack, Cinder oder OpenATTIC haben stark an Popularität gewonnen, weil sie über eine offene Architektur verfügen und Unternehmen erkannt haben, dass sie dadurch Effizienzvorteile und Kosteneinsparungen viel schneller realisieren können als mit traditioneller Software.

Im Cloud Computing spielen Integration und Skalierbarkeit eine herausragende Rolle - deswegen sind hier auch Open Source-Projekte so erfolgreich.
Im Cloud Computing spielen Integration und Skalierbarkeit eine herausragende Rolle - deswegen sind hier auch Open Source-Projekte so erfolgreich.
Foto: Sergey Nivens, Fotolia.de

Open Source Storage - die smartere Wahl

Im Schnitt verdoppelt sich das zu verwaltende Datenvolumen alle zwei Jahre. Software-defined Storage (SDS) ist die Antwort auf diese steigende Datenflut. Durch die Abstraktion der Hardware von der Software lassen sich die hohen Funktionalitäten von bestehenden Storage-Systemen rein in der Software abbilden und auf einfacher, kostengünstiger Hardware umsetzen. Damit ist SDS ein probates Mittel, um Daten effizient und kostengünstig zu sichern und zu verwalten.

Ein Blick auf den Speicheransatz kommerzieller Anbieter zeigt, dass dort riesige Margen eingefahren werden, weil Nutzer, die einzelne APIs, Module oder Funktionen nutzen möchten, immer das gesamte Paket kaufen müssen. Open Source ist sehr viel flexibler. Es geht nicht nur darum, Kosten zu sparen, sondern auch um die Freiheit, Funktionen und Module genau dann zum Cloud Framework hinzufügen zu können, wenn sie tatsächlich benötigt werden.