Support, Storage, Virtualisierung

Ratgeber: IT-Kosten dauerhaft senken

In Zeiten angespannter IT-Budgets sollte man die relevanten Kostenblöcke kennen. Gartner hat zehn Kernmaßnahmen zusammengefasst, mit denen man die Kosten in den Griff bekommen kann.

IT-Abteilungen sehen sich nach wie vor einem hohen Kostendruck ausgesetzt. Dabei muss die absolute Höhe des IT-Budget nicht unbedingt das Problem sein, sondern die Verwendung desselben. Häufig entfällt ein hoher Anteil der Ausgaben auf IT-Infrastruktur und Betrieb, und steht damit für andere Projekte nicht zur Verfügung. In vielen Unternehmen wurden bereits Kostensenkungsprogramme aufgesetzt, dennoch reicht deren Wirkung häufig nicht aus. Meist ist es um die Transparenz der IT-Kosten nicht allzu gut bestellt. Daher empfiehlt Gartner zunächst eine genaue Anlayse der Kostenstrukturen.

Transparenz: Die Kostenblöcke für IT-Infratstruktur und Betrieb belegen nach Angaben von Gartner meist ein Gutteil des Budgets.
Transparenz: Die Kostenblöcke für IT-Infratstruktur und Betrieb belegen nach Angaben von Gartner meist ein Gutteil des Budgets.
Foto: Gartner

So würden üblicherweise rund 60 Prozent der gesamten Kosten auf die Bereiche IT-Infrastruktur und –Betrieb entfallen. Den Löwenanteil verschlingt mit 21 Prozent die Kategorie Data Center, zu der Gartner unter anderem Server-, Storage-, Software- und Energiekosten zählt, gefolgt von den Bereichen Netzwerk mit 16 und Client mit elf Prozent (siehe Grafik).

Gartner hat ein Maßnahmenpaket zusammengestellt, mit dessen Hilfe man die Kosten sowohl kurzfristig, als auch auf lange Sicht in den Griff bekommen kann. Mit den beschriebenen Maßnahmen sollen sich bereits kurzfristig Einsparungen von bis zu zehn Prozent realisieren lassen.