Hybrid-Festplatte im Test: Schneller durch Flash

Benchmark-Vorbetrachtung

Die von TecChannel gestestete Hybrid-Festplatte Samsung SpinPoint MH80S Modell HM16HJI im 2,5-Zoll-Format bietet 160 GByte Kapazität. Das Laufwerk mit SATA-Schnittstelle arbeitet mit 5400 U/min und verfügt über einen 8 MByte großen Datenpuffer. Den integrierten Flash-Speicher dimensionierte Samsung auf 256 MByte.

Als baugleiches Modell ohne Flash-Speicher gibt es von Samsung die SpinPoint M80S HM160JI. Die Festplatte besitzt ebenfalls 8 MByte Daten-Cache und verfügt über identische Magnetscheiben. Die sequenziellen Datentransferraten sowie die Zugriffszeiten der SpinPoint MH80S und M80S sind identisch.

Testkandidaten: Links im Bild sehen Sie die Hybrid-Festplatte Samsung SpinPoint MH80S HM16HJI. Rechts daneben befindet sich das baugleiche Modell M80S HM160JI ohne Flash-Speicher.
Testkandidaten: Links im Bild sehen Sie die Hybrid-Festplatte Samsung SpinPoint MH80S HM16HJI. Rechts daneben befindet sich das baugleiche Modell M80S HM160JI ohne Flash-Speicher.

Alle Tests der Samsung Hybrid-Festplatte führen wir praxisrelevant in dem Notebook Lenovo 3000 N200. Der mobile Rechner arbeitet mit einem Core 2 Duo T7100 mit 1,80 GHz Taktfrequenz und verfügt über 1 GByte Arbeitsspeicher. Einfaches Tauschen der Hybrid-Festplatte SpinPoint MH80S mit der SpinPoint M80S zeigt direkt die Unterschiede der Laufwerke in Bezug auf die Performance, Startzeiten und Akkubetriebsdauer des Notebooks.

Identisch: Die sequenziellen Datentransferraten der Samsung SpinPoint MH80S und M80S sind identisch. Der Flash-Speicher hat beim Zonenlesen keinen Einfluss. Die Laufwerke erreichen maximal 43 MByte/s, in den langsamen Innenzonen noch 21 MByte/s.
Identisch: Die sequenziellen Datentransferraten der Samsung SpinPoint MH80S und M80S sind identisch. Der Flash-Speicher hat beim Zonenlesen keinen Einfluss. Die Laufwerke erreichen maximal 43 MByte/s, in den langsamen Innenzonen noch 21 MByte/s.

Als Betriebssystem setzen wir Windows Vista Ultimate ein. Neben den Datentransferraten im Schreib-, Lese- und Kopierbetrieb der Laufwerke ermitteln wir die Ladezeiten des Betriebssystems sowie die Systemperformance des Notebooks mit beiden Samsung-Drives. Außerdem messen wir die Akkulaufzeiten des Lenovo 3000 N200 im Einsatz mit der Hybrid-Festplatte sowie dem „herkömmlichen“ Modell.

Als Benchmarks für die praxisnahen Lese-, Schreib- und Kopierraten der Festplatten dient tecMark. Die Systemleistung wird mit Bapco SYSmark2007 Preview ermittelt. Die maximale Akkulaufzeit ermitteln wir mit dem speziell für TecChannel angefertigten Messgerät TecSimulator. Das Messgerät simuliert die Tastatureingaben eines Anwenders.

Neben der maximalen Laufzeit verifizieren wir auch das Durchhaltevermögen des Geräts bei der Konfiguration auf volle Leistung und hoher CPU-, Grafik- und Festplattenauslastung.