Test: Panasonic LS-240

Anbieter und Preise

Zahlreiche Hersteller haben Superdisk-Laufwerke im Angebot: Compaq, Panasonic und Dell bieten neben Gateway und NEC die 120-MByte-Drives für ihre Komplettrechnersysteme an. OEM-Kunden sowohl für 120-MByte- als auch 240-MByte-Laufwerke sind Hewlett-Packard, Toshiba, IBM und Fujitsu-Siemens.

Panasonic offeriert das 240-MByte-Superdisk-Laufwerk als 1-Zoll-Slimline- und USB-Version und will ab Dezember 2001 eine interne, als Floppydrive-Ersatz konzipierte 1-Zoll-IDE-Variante herausbringen. Superdisk-Laufwerke mit 240 MByte Speicherkapazität bieten auch die US-amerikanischen Firmen WinStation (SCSI und IDE) und Addonics an. Den europäischen Markt beliefert QPS. Imation plant, nur auf dem japanischen Markt ein 240-MByte-Laufwerk anzubieten.

Hersteller von 120-MByte-Superdisk-Medien sind Maxell und Imation. Während Letzterer zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine 240 MByte fassenden Medien herstellt, hat Maxell entsprechende Disketten bereits im Angebot. Eine 120-MByte-Superdisk kostet gegenwärtig etwa 18 Mark. Das 240-MByte-Pendant ist mit 35 Mark in etwa so teuer wie ein 250-MByte-ZIP-Medium. Für 120-MByte-Superdisk-Laufwerke werden etwa 150 Mark veranschlagt. Das LS-240 von Panasonic soll zirka 450 Mark kosten.