Bootmanager: Grundlagen

Im Prinzip ist der Umgang mit Partitionen und mehreren Betriebssystemen einfach. In der Praxis gibt es jedoch einige Klippen zu umschiffen. Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt.

Die Welt der Partitionen und Festplatten hat eine lange Geschichte. Schon in den erstens PCs Anfang der 80er-Jahre legte IBM die Grundlagen. Vom Prinzip her hat sich seitdem nichts mehr geändert. Dabei hat die Hardware in dieser Zeit riesige Fortschritte gemacht. Aus Festplatten mit 5 MByte sind mittlerweile 50 GByte und mehr geworden. Um dem Rechnung zu tragen, wurden Hard- und Softwarestandards an vielen Stellen aufgebohrt, teilweise ersetzt oder halbherzig erweitert.

Das führt oft zu kuriosen Konstellationen, die für sich genommen einfach nur unlogisch erscheinen, sich aber aus der Geschichte gut erklären lassen.

Warum kann zum Beispiel das DOS- und Windows-Hilfsprogramm FDisk nur eine primäre und eine erweiterte Partition pro Festplatte erzeugen? Und das obwohl die aktuellen Microsoft-Betriebssysteme sehr wohl mehr Partitionen verkraften? Warum müssen die Startdateien der allermeisten Betriebssysteme innerhalb der ersten acht GByte beziehungsweise 1024 Zylinder liegen? Diese und andere Fragen beantwortet der folgende Beitrag.

Einen detaillierten Test von 19 kostenlosen und kommerziellen Bootmanagern lesen Sie in unserem Beitrag Bootmanager im Test.