Bootmanager im Test

Update: WWBMU 6.4i

WWBMU von Wolfgang Wirth setzt kompromisslos auf eine DOS-Umgebung. Ein knapp 260 KByte großes Programm dient zur Konfiguration und Installation des Bootmanagers. In einer Liste präsentiert das Tool alle vorhandenen Partitionen und ihre Belegung. Es lassen sich Partitionen anlegen, löschen und die Reihenfolge im MBR verändern.

Die Einrichtung des Bootmenüs ist einfach: In vier Eingabefelder für die vier primären Partitionen tippt der Anwender die Namen für die Bootmenü-Einträge ein, das war's. Daneben gibt es nur einige generelle Optionen. Die Version 6.4 kann jetzt global alle primären Partitionen außer der Bootpartition nicht nur verstecken, sondern auch anzeigen. Wir vermissen jedoch das individuelle Verstecken von Partitionen für jeden Bootmenü-Eintrag. Ein besonderes Schmankerl: WWBMU kann Betriebssysteme wie Windows ME auch aus Partitionen oberhalb 8 GByte starten.