Intel, OCZ, Transcend und MemoRight im Flash-Duell

Test: SSD Intel X25-E mit schnellem SLC-NAND

SLC: MemoRight GT Series

In der MemoRight GT Series MR25.2-064S mit 64 GByte Kapazität sind SLC-NAND-Flash-ICs vom Typ Samsung K9WBG08U1M-PCB0 verbaut. Insgesamt 16 dieser 32-Gbit-NANDs ergeben die Gesamtkapazität der MemoRight GT. Die 64-GByte-SSD ermöglicht laut Hersteller damit eine maximale Lese-/Schreibrate von 120 MByte/s.

Den SLC-NANDs steht ein 64-MByte-SDRAM als Datenpuffer zur Seite. Die Organisation der Daten und alle notwendigen Rechenaufgaben übernimmt der in einem Altera II Cyclone FPGA einprogrammierte Controller. MemoRight besitzt mehrere Patente im Bereich der SSD-Technik und setzt deshalb bei der GT Series auf eine eigene Lösung. Der Controller der GT Series arbeitet mit dem parallelen ATA-Protokoll. Zuständig für die Umsetzung in Serial ATA zeigt sich schließlich der Bridge-Baustein Marvell 88SA8040.

MemoRight bietet die GT Series mit 32, 64 und 128 GByte Kapazität an. Unsere getestete 64-GByte-Variante steht mit 1279 Euro in der Preisliste. Das 32-GByte-Modell kostet 659 Euro, für das 128-GByte-Topmodell sind 2389 Euro fällig.