Intel, OCZ, Transcend und MemoRight im Flash-Duell
Test: SSD Intel X25-E mit schnellem SLC-NAND
SLC: MemoRight GT Series
In der MemoRight GT Series MR25.2-064S mit 64 GByte Kapazität sind SLC-NAND-Flash-ICs vom Typ Samsung K9WBG08U1M-PCB0 verbaut. Insgesamt 16 dieser 32-Gbit-NANDs ergeben die Gesamtkapazität der MemoRight GT. Die 64-GByte-SSD ermöglicht laut Hersteller damit eine maximale Lese-/Schreibrate von 120 MByte/s.
- MemoRight GT Series MR25.2-128S mit 128 GByte Kapazität.
- MemoRight GT Series MR25.2-064S mit 64 GByte Kapazität.
- Rückseite der MemoRight GT Series MR25.2-128S.
- Bei abgenommenen Deckel sieht man die SLC-NANDs Samsung K9NCG08U5M-PCK00 der MemoRight GT Series MR25.2-128S.
- Bei der MemoRight GT Series MR25.2-064S sind schnellere SLC-NANDs vom Typ Samsung K9WBG08U1M-PCB0 verbaut.
- Auf der anderen Seite der Platine der MemoRight GT Series MR25.2-128S sitzt der Controller-FPGA-Baustein Altera Cyclone II.
- Auch die 64-GByte-Version setzt auf den Altera Cyclone II FPGA-Baustein als Controller. Auf der Vorder- und Rückseite ist die identische NAND-Bestückung.
- Die in MemoRights 128-GByte-SSD verwendeten SLC-NANDs von Samsung verwenden die Stacked-Technologie.
- Die 64-GByte-SSD liefert über die komplette Kapazität Transferraten zwischen 116 und 118 MByte/s.
- Die Kurve der 64-GByte-SSD sieht beim Zonenschreiben zwar wild aus, doch die Transferrate schwankt nur zwischen 123 und 128 MByte/s.
Den SLC-NANDs steht ein 64-MByte-SDRAM als Datenpuffer zur Seite. Die Organisation der Daten und alle notwendigen Rechenaufgaben übernimmt der in einem Altera II Cyclone FPGA einprogrammierte Controller. MemoRight besitzt mehrere Patente im Bereich der SSD-Technik und setzt deshalb bei der GT Series auf eine eigene Lösung. Der Controller der GT Series arbeitet mit dem parallelen ATA-Protokoll. Zuständig für die Umsetzung in Serial ATA zeigt sich schließlich der Bridge-Baustein Marvell 88SA8040.
MemoRight bietet die GT Series mit 32, 64 und 128 GByte Kapazität an. Unsere getestete 64-GByte-Variante steht mit 1279 Euro in der Preisliste. Das 32-GByte-Modell kostet 659 Euro, für das 128-GByte-Topmodell sind 2389 Euro fällig.