Ausblick auf 2008 und Rückblick aufs Speicherjahr 2007

Storage – die Top-Ten-Trends für 2008

Thin Provisioning – in der Bugwelle von Virtualisierung

Es klingt ganz banal: Hosts, Applikationen und Anwender erhalten virtuell mehr Kapazitäten zugeordnet, als tatsächlich physikalisch zugewiesen wurde. Speicherplatz wird erst dann belegt, wenn Daten tatsächlich gespeichert werden. Praktisch war dies bislang relativ kompliziert.

Thin Provisioning: Neue Produkte wie FSC VTL CentricStor in der kommenden Version 4 unterstützen die flexible Zuweisung der Speicherressourcen. (Quelle: Fujitsu Siemens)
Thin Provisioning: Neue Produkte wie FSC VTL CentricStor in der kommenden Version 4 unterstützen die flexible Zuweisung der Speicherressourcen. (Quelle: Fujitsu Siemens)

Aber der Virtualisierungstrend bricht hier Dämme. Bestehende Speicherkapazitäten sind nun effizienter einsetzbar als bei herkömmlichen Ansätzen der Volume-Verwaltung: Dort ist zugewiesener Speicher in der Regel nicht anderweitig nutzbar, sodass freie Festplatten in einem Volume „leer“ bleiben müssen, obwohl sie an anderer Stelle gebraucht würden. Thin Provisioning sorgt dafür, dass der ungenutzte Speicher für andere Zwecke zur Verfügung steht. In Highend-Systeme mittlerweile gut etabliert, erfasst die Welle nun auch zunehmend Midrange-Systeme.