Datensicherungslösungen im Vergleich
Der große Backup-Ratgeber
Wie stiefmütterlich das Thema Backup behandelt wird, zeigt ein Blick in die Fachliteratur: So förderte die Suche nach dem Begriff "Backup" in einem IT-Handbuch für Fachinformatiker nicht mehr als den Tipp zutage, Daten regelmäßig zu sichern, und den Hinweis, dass Datensicherung nicht nur im unmittelbaren Zusammenhang mit der Sicherheit wichtig sei, sondern auch vor Datenverlust aus anderen Gründen - wie etwa bei Hardwareproblemen - schützt.
Das trifft sicherlich zu, wird aber der enormen Bedeutung und der Brisanz dieses Thema in keiner Weise gerecht: Ein umfassendes Sicherheitskonzept, ganz gleich, ob es nun die IT im Büro eines Freiberuflers oder das Netzwerk einer großen Firma betrifft, muss ein durchdachtes und funktionierendes Backup/Restore-Konzept beinhalten.
- Die folgenden Grundregeln für eine Datensicherung mögen trivial erscheinen, aber überprüfen Sie doch mal Ihr Sicherungskonzept daraufhin ab, ob es diese einfachen Regeln wirklich und vollständig erfüllt:
- Daten, die nicht (regelmäßig) gesichert werden, können Sie auch nicht wiederherstellen!
- Backups, die nicht mindestens in einem Test erfolgreich wiederhergestellt wurden, verdienen den Namen „Backup“ nicht.
- Backup-Lösungen und –Daten, für die niemand in der Firma direkt verantwortlich ist, sind definitiv schlechte bis unbrauchbare Sicherungen.
- Sicherungen, die in Sie im gleichen Raum/Gebäude lagern, in dem sich auch Ihre restliche IT befindet, werden einen ernsten Zwischenfall wie Feuer, Überschwemmung und so weiter, sicher nicht überstehen.
Doch welche Backup-Lösung ist die richtige? Welche Alternativen bieten sich für den "normalen Anwender" sowie für kleine Betriebe und Firmen an? Wir haben uns umgeschaut und stellen in diesem Ratgeber einige Lösungsansätze vor.
Quelle Teaserbild: Fotolia / Sebastian Kaulitzki