Elf Tipps für die Implementierung

So wird Social Enterprise erfolgreich

Wollen Anwender erfolgreich ins Social Enterprise starten, brauchen sie ein funktionierendes Intranet beziehungsweise eine bei den Mitarbeitern akzeptierte Social-Lösung. Unsere Tipps helfen auf dem Weg dorthin.

Viele Unternehmen träumen von einer eigenen Social-Networking-Suite für ihre Mitarbeiter - einer Facebook- oder Twitter-ähnliche Lösung mit Nutzerprofilen, Activity Streams, Teilen von Dokumenten, Diskussionsforen und Microblogging. Die Mitarbeiter treffen sich dort zu virtuellen Brainstormings und Fragerunden, arbeiten gemeinsam an Präsentationen und schaffen länderübergreifend mehr weg als auf klassisch-analogem Wege.

Eine funktionierende Social-Enterprise-Lösung verknüpft alle Mitarbeiter und ihre Expertise miteiandner - ganz im Sinne des Unternehmens.
Eine funktionierende Social-Enterprise-Lösung verknüpft alle Mitarbeiter und ihre Expertise miteiandner - ganz im Sinne des Unternehmens.
Foto: Sergej Khakimullin/Shutterstock

In der Realität ist es bis zu diesem Szenario aber ein weiter Weg - häufig scheitern Social-Business-Projekte an der falschen Einführung: Die Mitarbeiter fühlen sich nicht mitgenommen, wichtige Features werden falsch oder gar nicht eingebaut, das Management hat eigene Vorstellungen und setzt sich über Wünsche hinweg. Im Ergebnis vegetieren die Social-Enterprise-Lösungen dann vor sich hin und kosten nur einen Haufen Geld und Zeit. Wie es anders geht, zeigen die folgenden elf Tipps...

1. Definieren Sie Nutzen und Business-Ziele

Damit Ihre Enterprise-Social-Software ein Erfolg wird, sollten Sie zunächst herausfinden, welche Anforderungen sie überhaupt erfüllen muss. Dafür gilt es, zunächst die folgenden Fragen zu beantworten: Welche Mitarbeiter möchten Sie mit Ihrer Enterprise-Social-Software ansprechen? Wer soll das Intranet konkret nutzen? Wie soll es im gesamten Unternehmen eingesetzt werden? Welchen Nutzen hat ein Mitarbeiter davon, wenn er die Applikationen benutzt - und warum wird er sie gerne freiwillig nutzen wollen? Welcher Geschäftsnutzen steht den Entwicklungskosten gegenüber - sind es Einsparungen und/oder Arbeitserleichterung? Aus den Antworten auf diese Fragen lassen sich dann die Anforderungen ableiten.