Tipp für kostenlosen Virenscanner

Avast Free Antivirus: Software Updater konfigurieren

Das Virenschutzprogramm aktualisiert nicht nur sich selbst automatisch, sondern überprüft auch andere auf dem PC installierten Programme auf veraltete Versionen. Nicht immer ist das allerdings sinnvoll, da Anwendungen wie Firefox ein gut funktionierendes eigenes Update-Modul besitzen.

Lösung: Wenn Sie die Avast-Benutzeroberfläche öffnen, können Sie über Einstellungen / Werkzeuge den Software Updater mittels Schiebeschalter komplett deaktivieren oder über die Anpassen-Schaltfläche generelle Einstellungen treffen. An dieser Stelle lässt sich so festlegen, ob Avast Updates für als veraltet erkannte Software automatisch im Hintergrund herunterladen oder Sie in Form von Pop-ups informieren soll.

Detaillierter lässt sich die Konfiguration aber auf der Übersichtsseite vornehmen, die Sie auf der Bedienoberfläche mit Überprüfung / Nach veralteter Software scannen aufrufen. Hier erhalten Sie beispielsweise die Gelegenheit, einzelne Programme vom Avast-Updater auszunehmen. Sinnvoll erscheint dies zum Beispiel für Firefox oder den Internet Explorer, die eine eigene Update-Möglichkeit mitbringen beziehungsweise über Windows Update mitversorgt werden. Für andere Anwendungen - etwa Flash, Java oder den Adobe Reader -, deren Aktualisierungsverwaltung mitunter hakt und nicht gerade bedienerfreundlich ist, lohnt sich hingegen die kontinuierliche Beobachtung.

Programme, deren Updates Sie ausgeblendet haben, werden in der separaten Rubrik Ignorierte Software zusammengefasst. Über den Befehl Nicht mehr ignorieren lassen sie sich wieder beobachten und nachfolgend - wie die sonstigen Anwendungen auch - manuell oder automatisch aktualisieren.

Produkte: Der Trick funktioniert mit Avast Free Antivirus 2015 für Windows. In anderen Versionen kann die Vorgehensweise abweichen. (mje)