Wie der Storm-Wurm die Anti-Virus-Welt in Atem hält

Report: Der Sturmwurm – die Evolution der Malware

Kaum eine Malware hat 2007 so geprägt wie der Storm-Wurm. Wir zeigen Ihnen, warum der Wurm so erfolgreich ist und was die Jagd auf ihn so schwer macht.

Seit gut einem Jahr, Anfang 2007, steht die Anti-Viren-Industrie vor einer neuen Herausforderung, die bis heute anhält. Denn damals machte der Storm-Wurm zum ersten Mal auf sich aufmerksam, in E-Mails, die angeblich von 230 Todesopfern in Europa berichteten. In Wahrheit enthielten diese Mails nur einen Wurm mit vielen Namen. Zu den Aliasen gehören Zhelatin, Small.dam, Nuwar@MM oder Peacomm.

Kaum jemand hätte Anfang 2007 damit gerechnet, dass der Storm-Wurm die Malware-Szene so gründlich dominieren würde. Das Ganze ist für die Betreiber ein einträgliches Geschäft. Laut IBM Internet Security Systems verdienen sie täglich Millionen Dollar.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, warum dieser Wurm zu Recht als Malware 2.0 bezeichnet wird, welche Techniken er anwendet und weshalb er noch lang aktiv sein wird.