Firewall-Distribution

IPFire 2.11 ist fertig

Die Entwickler der Firewall-Distribution IPFire haben eine neue große Version ausgegeben. Variante 2.11 bringt viele Neuerungen mit sich.

Ab sofort gibt es die beliebte auf Linux basierende Firewall-Distribution IPFire als Version 2.11. Die größte Neuerung ist, dass Administratoren nun net-to-net-VPNs mit OpenVPN erzeugen können. Bisher war nur eine so genannte Roadwarrior-Konfiguration möglich. Also Mitarbeiter konnte sich von außen in das Firmennetzwerk einwählen. Es gibt zum Thema VPN-Tunnel eine dedizierte Wiki-Seite.

IPSec-VPNs unterstützen nun auch das IKEv2-Protokoll, das als schneller und sicherer gilt. Ebenso gibt es die Möglichekeit IPSec-VPNs durch Carrier Nat zu erschaffen.

Der ARM-Port von IPFire 2.11 befindet sich weiter in einer Beta-Phase. Die Entwickler suchen hier noch Unterstützung. Sie finden diese Informationen auch in der offiziellen Ankündigung. Ein ISO-Abbild (zirka 75 MByte) finden Sie im Download-Bereich der Projektseite. (jdo)