Fehlerhafter Zufallsgenerator

Schwachstelle in OpenSSL auf Debian- und Ubuntu-Systemen beseitigt

Auf Debian- und Ubuntu-Systemen haben Sicherheitsexperten eine Schwachstelle im Zufallsgenerator, der auch von OpenSSL genutzt wird, entdeckt.

Das Resultat dieser Sicherheitslücke ist, dass sich gewisse Schlüssel ähnlicher sind, als diese sein sollten. Dadurch könnte ein Angreifer mittels einer Brute-Force-Attacke und minimalem Wissen über das System den Schlüssel ergaunern. Dies betrifft speziell Schlüssel, die von OpenSSH genutzt werden. Die Schwachstelle wiederum betrifft nur Debian-basierte Systeme, darunter auch Ubuntu.

Updates sind bereits zu haben und sollten sich online für die jeweilige Distribution beziehen lassen. Ubuntu selbst stuft die Schwachstelle als extrem kritisch ein. Anwender sollten schnellstmöglich ihr System auf den neuesten Stand bringen. (jdo)