Test: Personal Firewall

McAfee: Konfiguration

Nach der Installation sind über die Sektion Dienstprogramme einige grundlegende Einstellungen zu treffen. Diese beginnen bei der Sicherheitszone: Neben der Standardeinstellung und den beiden Extremwerten "Offen" (jeder Netzzugriff erlaubt) und "Geschlossen" (keinerlei Netzzugriff erlaubt) stehen zwei weitere Stufen zur Auswahl. Im Modus "Eingeschränkt" sind nicht nur wie in der Standardstufe ausgehende Verbindungen durch den Benutzer zu bestätigen, sondern auch eingehende Connections. In der Stufe "Vertrauen" wird der Benutzer über Netzwerkzugriffe der Applikationen lediglich informiert, muss diese jedoch nicht bestätigen.

In der Einstellung für die vertrauenswürdigen beziehungsweise gesperrten IP-Adressen lassen sich einzelne Adressen oder ganze IP-Bereiche erfassen, zu denen Netzwerkverkehr grundsätzlich erlaubt respektive gesperrt sein soll. Als vertrauenswürdiger Bereich bereits voreingetragen, jedoch nicht aktiviert, ist das lokale Netz.

Ebenfalls eingetragen, jedoch nicht selektiert, finden sich unter "Systemdienste" die wichtigsten Ports für bereitzustellende Netzwerkdienste, wie etwa HTTP, HTTPS, FTP, RPC, NetBIOS und andere mehr. Soll der Rechner für solche Dienste als Server agieren, muss dies hier aktiviert werden. Ein komfortabler Editor ermöglicht Modifikationen und die Angabe eigener Dienste.

Die Settings für Warn- und Protokolleinstellung ermöglichen eine detaillierte Konfiguration der Ereignisse, bei denen der Benutzer alarmiert beziehungsweise die im Firewall-Protokoll erfasst werden sollen. Soll bei Portscans über eine Protokollierung hinaus auch eine Alarmierung des Anwenders erfolgen, sind die Warneinstellungen von der Vorgabe auf das Setting "Nur rote und grüne Warnungen anzeigen" zu ändern.