Physische Maschinen auf Virtuelle migrieren

Workshop: VMware Converter in der Praxis

VMware steht Admins in Sachen Virtualisierung bei der Migration von der physischen zur virtuellen Maschine mit dem VMware Converter zur Seite. Wir stellen das Tool vor und beleuchten die Unterschiede zwischen VMware Converter Starter und Enterprise.

Virtualisierung bleibt auch in den kommenden Jahren eines der Top-Themen. Aktuelle Server- und Blade-Systeme werden immer schneller, Konsolidierung kann bares Geld sparen. Entscheidet sich eine Firma für ein Virtualisierungsszenario, etwa den ESX, wird sie früher oder später die bestehenden Systeme umziehen wollen – ohne viel Arbeit und ohne Ärger.

Zusätzlich gibt es in fast allen IT-Infrastrukturen einige alte Server, die zwar wichtige Aufgaben erfüllen, aber täglich zusammenbrechen können. Diese Überbleibsel nutzen ältere Betriebssysteme oder eine bestimmte Hardware, und der Admin betet allabendlich, dass die Geräte noch einen weiteren Tag laufen. Denn tritt im schlimmsten Fall ein Hardwaredefekt auf, tut man sich oft schwer, einen identischen Ersatz zu finden. Bei älteren Systemen kommt hinzu, dass nicht alle Hersteller Treiber für alte Hardware anbieten.

VMware will den Anwendern von ESX und Workstation mit seinem Converter unter die Arme greifen. Die Software kann eine physikalische Maschine in eine virtuelle migrieren. Dabei werden Betriebssystem und Hardware entkoppelt, die Einstellungen des konvertierten Systems bleiben komplett erhalten. Die erstellte virtuelle Maschine lässt sich anschließend in eine virtuelle Server-Umgebung integrieren, Hardwareprobleme gehören damit der Vergangenheit an.