DB2-Administration: Datenbankdefinition

Objekte der Datenbank

Das logische Objekt Datenbank kann weitere logische Objekte beinhalten. In der folgenden Liste führen wir ein paar Beispielobjekte auf und erläutern sie kurz.

  • Tabellen: In einer Tabelle sind die Daten logisch nach Spalten (Attribute der Tabelle) und Zeilen (Entitäten einer Tabelle beziehungsweise Datensätze) angeordnet.

  • Systemtabellen: Das sind spezielle Tabellen, die nur vom DBMS verwaltet werden und unter anderem die Beschreibung der Datenbank enthalten.

  • Index: Eine Menge von Attributen, die nach Benutzervorgaben physisch sortiert und redundant vom RDBMS abgelegt werden. Ein Index wird häufig für den Zugriff auf die eigentlichen Datentabellen verwendet.

  • Benutzerberechtigungen: Hiermit sind Benutzerberechtigungen auf Datenbankobjekte gemeint.

  • Tabellenbereiche (Tablespaces): Logische Platzhalter für Tabellen.

  • RI: Eine referenzielle Integrität definiert die Abhängigkeiten der einzelnen Tabellen voneinander.

  • Auslöser (Trigger): Dies sind Aktionen, die beim Insert, Update oder Delete eines Datensatzes ausgelöst werden.

  • Stored procedures: Gespeicherte Prozeduren sind Programmmodule, die sich auf dem Datenbank-Server befinden und über SQL-Befehle aufgerufen werden können.

  • UDT: Benutzerdefinierte Datentypen (user defined types).

  • UDF: Benutzerdefinierte Funktionen (user defined functions) können in einer SQL-Anweisung in Kombination mit oder anstelle von Spalten verwendet werden und erweitern den SQL-Sprachumfang.

  • UDTF: Benutzerdefinierte Tabellenfunktionen (user defined table functions) können in einer SQL-Anweisung anstelle von Tabellen stehen.

  • Ablaufpläne (Packages; dt. Pakete): Pakete werden benötigt, um in der Datenbank entsprechende Zugriffspläne bekannt zu machen.